Nachdem die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-10 in den vergangenen Monaten ihre Hilfsbereitschaft zeigten und im Zuge des Projekts „Schule hilft Schule“ durch verschiedene Aktivitäten (kleinere Dienstleistungen in der Nachbarschaft und Gemeinde, Keks- und Kuchenverkauf, Eselwanderung mit Weihnachtsliederkonzert an unterschiedlichen Orten in Eggebek und Vieles mehr) sagenhafte 3193,39 Euro verdienten, konnte nun ein entsprechender Check an die Levana- Schule in Ahrweiler überreicht werden.
Doch der Wunsch, Menschen zu unterstützen, die dringend Hilfe benötigen, reißt bei den Schülerinnen und Schülern der Eichenbachschule nicht ab:
Tief betroffen wurden die jüngsten Ereignisse in der Ukraine von den Jugendlichen aufgenommen und sofort war in der Schülerschaft klar: Auch hier muss geholfen werden! Schnell einigte man sich darauf, einen Spendenlauf zu initiieren, der nach den Osterferien stattfinden soll. Hierfür suchen sich die Schülerinnen und Schüler für diesen Lauf Sponsoren, die die entsprechende Laufleistung mit einem vorher abgesprochenen Geldbetrag sponsern. Hierbei geht es nicht um sportliche Höchstleistung: Vielmehr ist der Sponsorenlauf der Eichenbachschule als eine Art „Friedensbewegung“ zu verstehen, bei dem sich die Jugendlichen gemeinsam für den guten Zweck bewegen, laufen, gehen, joggen, tanzen…
Zusätzlich entwarf Kunstlehrer Marco Lensch ein Postkartenmotiv, welches die Haltung der Eichenbachschule zum Ukraine-Konflikt, aber auch zum Krieg generell klar zum Ausdruck bringt: „No war! Nirgendwo!“
Die gedruckten Postkarten können in der Eichenbachschule für den Preis von 1 Euro erworben werden. Der Erlös aus dem Verkauf der Postkarten und dem Sponsorenlauf kommt der Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ zugute, die sich um die medizinische Versorgung der Menschen in der Ukraine kümmert.
H. Diestel & A. Bachran
